Alkohol: Hilfeschrei – Lesung mit anschließender Diskussionsrunde, am 21. März 2019 um 18 Uhr

Der Autor Burkhard Thom, selbst trockener Alkoholiker, liest in unserer Gruppe aus seinem neuen Buch. Anschließend werden wir mit ihm in in lockerer Runde diskutieren und unsere eigenen Erfahrungen sprechen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und auch eine gute Gelegenheit die Kreuzbund Gruppe Leipzig kennen zu lernen. Die Lesung findet am 21. März 2019 um 18 Uhr, im Erdgeschoss im Haus der Caritas Leipzig, Elsterstraße 15 statt. Der Zugang ist barrierefrei.

Jeder interessierter, egal ob selbst betroffener Suchtkranker oder Angehöriger, ist herzlich dazu eingeladen.

Zum Buch “Alkohol: Hilfeschrei”

Burkhard Thom, seit fünfundzwanzig Jahren trockener Alkoholiker, weiß, dass nur der Hilfe bekommt, der auch Hilfe sucht. Das gilt jedoch nicht nur für Alkoholabhängige selbst, sondern auch deren sozialen Umkreis. Bis zu zehn Millionen Menschen in Deutschland halten sich im näheren Umfeld eines Suchtkranken auf. Diesen sog. Co-Abhängigen hat der Autor nun ein eigenes Buch gewidmet. In diesem bietet er Betroffenen nähere Beratung, Tipps, Verständnis und Hilfe zu ihrer jeweiligen Situation. Neben der informativen Heranführung an das bisher totgeschwiegene Thema, kommen auch Betroffene zu Wort. Es stehen Familien, Partner, Kinder, Bekannte und Kollegen im Mittelpunkt.
Du bist nicht allein. Lass Dir helfen.

Zum Autor

Burkhard Thom beendete 1992 seine aktive Zeit der Alkoholabhängigkeit. Danach folgten weitere vierundzwanzig Jahre einer beruflichen Karriere, die mit zahllosen Auslandsreisen, gesellschaftlichen Verpflichtungen und vielen persönlichen Kontakten versehen war, während derer er fast immer mit Alkohol in Berührung kam. Diese Tatsache, aber auch das Wissen, wie sehr das Umfeld unter dem Alkoholkonsum litt, wie sehr auch die Angehörigen davon betroffen sind, brachten ihn auf die Idee, anderen Menschen zu helfen. So entstand 2016 der Ratgeber Alkohol – Die Gefahr lauert überall. Es folgten Lesungen und Gespräche in Kliniken, Suchtorganisationen und Selbsthilfegruppen, und Auftritte in Funk und Fernsehen.
Inzwischen stehen die Unterstützung von Angehörigen und die Vermeidung von Rückfällen im Mittelpunkt seiner Arbeit. Anders als bei gewinnorientierten Coaches geht es ihm um die Unterstützung auf individueller und persönlicher Basis.
„Im Mittelpunkt steht der Mensch – niemals der Profit.“